Biloxi Schoner

Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 25. April 2021

Biloxi Schoner


von ca 1930
er wurde Hauptsächlich zum Fischfang im Gebiet des Golf von Mexico´s und Ostküste der USA eingesetzt.

Die Spannten wurden auf 5mm Sperrholz übertragen, mit einem Überhang ausgeschnitten und nach Plan über Kopf auf einem Brett befestigt.
Der Kiel wird eingearbeitet und zur Verstärkung kommen zusätzliche Leisten an die Spanten.
Diese Leisten dienen später zur Begrenzung der Reling sowie für den Einbau der Decksbalken.
 
 
 
Der Rumpf wird mit 2mm Balsa beplankt, geschliffen, gespachtelt und mit Epoxyd versiegelt.
Hierbei wird gleichzeitig im Unterwasserbereich eine Glasmatte zur Stabilität und zur Festigkeit aufgetragen.
Der Richtige Kiel mit Bug wird angedübelt. Im Bereich des Zusatzkiels, mit Verstärkung.
 
 

Jetzt wurden als erstes zwei neue Zusatzkiele mit Antrieben hergestellt. Einmal mit 530g und ein leichterer mit 390g.
Diese können an all meinen Schiffen eingesetzt werden.
Dazu werden im Kiel Messinghülsen und Muttern  mit Epoxyd eingesetzt. Damit wird der Zusatzkiel geführt und gehalten.
Die Stromversorgung läuft über die Messing Steckverbindung.
 
 
 
Die Stäbe im Schwert gehen durch bis zum Motor, wo sie mit Kabeln verbunden werden.
Die Kielbomben sind mit 2k Klebestoff verschlossen und das Schwert mit Epoxyd und Glasfaser verstärkt, damit kein Wasser in das Holz eindringen kann.
Ein Ständer muss angefertigt werden. Am Besten immer mit Schablonen arbeiten. Masse abnehmen Schablonen erstellen, übertragen und Bauteil anfertigen.
Der Rumpf wird vom Hellingbrett gelöst, die Spannten werden herausgebrochen und der Rumpf wird von innen Versiegelt.
 
 

Decksbalken werden eingezogen. Ein Stellservo für die Schonertakelung verbaut, dieser muss einen langen Hebelarm haben, damit er die Segel einholen und Mittschiffs feststellen kann. Die Seile für die Bäume werden im Heck umgelenkt und nach vorne durch das Deck geführt.
Hier sollten jeweils die gleichen Abstände ab Mast eingehalten werden. Damit die Segel später bei Zug des Servos alle Mittschiffs stehen. Das Ruder wird gebaut und das Servo dafür eingepasst. Hier ist es wichtig einen Funtionstest zu machen, das der Ruderservo ohne Widerstand gleichmäßig nach rechts und links durchläuft.
Die Hebelarme dürfen hierbei auch nicht unterschiedlich lang sein.
 
 

Jetzt können die Decksbalken eingezogen werden, zusätzliche Führungen für die Anlenkseile sin anzubringen, damit diese sich nicht ins Gehege kommen
und gleichmäßig laufen.

Die Luken (Decksöffnungen) einzeichnen, Masstfüsse auf dem Kiel verleimen. Hierbei ist zu beachte, das die Masten einen unterschiedlichen achterlichen Fall haben. Deck verschliessen.
 
 
 

Der Rumpf wurde fertig gestellt, ein Barkholz auf beiden Seiten angebracht und alles lackiert.
Das Deck wurde mit 1mm Ahorn beplankt, gebeizt verschliffen und mit Klarlack Matt versiegelt. Hier müssen jetzt die Anlenkseile eingeplant sein, durchführungen anbringen.
Speigatts wurden eingefräst. Schanzkleidstützen wurden gestellt und der Abschluss der Reeling angebracht.

Viel Gewicht darf der Schoner am ende nicht haben, deshalb ist Leichtbau angesagt.
Die Decksaufbauten wurden aus 3mm Pappelsperrholz erstellt Lackiert und gebeizt, die trockene Beize mit einer Schnellgrundierung versiegeln.
Die Masse für die Aufbauten werden alle vom Plan entnommen.
 
 

Blöcke, Jungfern und Masten wurden Gedrechselt
Die Masten wurden gestellt, am Deck mit einer Abdeckung versehen, um ein Wassereindringen zu verhindern.
Aufnahmen für die Bäume am Mast angebracht. Die Bäume, Gaffeln und Stengen wurden gedrechselt.
Vor dem Stellen der Stengen müssen noch Ringe auf die Masten, damit werden dann später die Segel befestigt.
 
 

Das Stehende Gut (Schwarze Seile)wurde angebracht, Belegstellen und deren Belegnägel hergestellt.

Die Bäume und Gaffeln wurden vorbereitet, Blöcke angebracht. Das Laufende Gut (weiße Seile) ist vom Takelplan/Segelplan zu entnehmen.
Die Blöcke haben alle feste Punkte wo sie befestigt werden, genauso sind die Belgstellen des laufenden Gutes im jeweiligen Plan genau festgelegt.
Bäume und Gaffeln anbringen, jedoch die Seilenden nur sichern und noch nicht entgültig befestigen, dies wird erst nach dem anbringen der Segel getan.
 
 

Für die Segel werden jetzt Schablonen erstellt und genau angepasst.
Die Segel wurden aus Batist genäht. Je dünner der Stoff, desto besser für das Schiff.

Der Bug wurde fertig gestaltet, Ketten und Anker müssen daher.
Eine Mannschaft darf auch nicht fehlen, sowie eine Pumpe und etwas Zubehör, welches zur Einsatzart des Fahrzeugs passt.

 
 
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